Die psychodynamischen Verfahren entspringen der Psychoanalyse und beschäftigen sich mit den tiefer liegenden Wünschen und Konflikten des Menschen und haben eine differentiertes Verständnis der Struktur der Psyche entwickelt. Sie werden auch als Tiefenpsychologische Verfahren bezeichnet. Grundlegende Konflikte sind beispielsweise Nähe – Distanz, Unterwerfung – Kontrolle, Selbstwertkonflikte, Schuldkonflikte und andere.

Die Ursprünge gehen auf Sigmund Freud zurück. Seit seinen ersten Forschungen zum Unbewussten sind viele seiner Konzepte in das allgemeine kulturelle Verständnis des Menschen eingegangen. Weitere wichtige Denker waren Carl Gustav Jung und Alfred Adler. Bis heute werden die psychodynamischen Verfahren ständig weiterentwickelt – u.a. von Peter Fonagy (Mentalisierungsbasierte Psychotherapie) und Otto Kernberg (Übertragungsfolkussierte Psychotherapie).

Neben diversen veralteten und überkommenen Theorien speziell zur psychosexuellen Entwicklung des Menschen bieten Freuds Schriften eine bis heute gültige, hilfreiche Sichtweise auf den Menschen und bilden die Grundlage für ein Verstehen der unbewussten Vorgänge, die so oft unser Verhalten steuern und zu sich wiederholendem und unerwünschtem Erleben und Verhalten führen. Grundlage der therapeutischen Arbeit bilden die klassischen Methoden der Übertragung und Gegenübertragung und die Arbeit mit Widerstand und Abwehr.

In meiner Ausbildung zum Master of Arts (M.A.) in Psychologie an der International Psychoanalytic University Berlin (IPU) habe ich mich mit verschiedenen psychodynamischen Theorien über die menschliche Psyche vertraut gemacht. In der täglichen Arbeit mit meinen Klientinnen und Klienten verwende ich ausgewählte psychodynamische Verfahren und Methoden.


Kognitive Verhaltenstherapie | Schematherapie nach Young | Berufliches Coaching | Systemische Therapie | Gesprächstherapie nach Rogers | Psychodynamische Verfahren | NLP – Neurolinguistisches Programmieren mit EMDR und Hypnose | Mediation und Konfliktberatung